Die gemeinnützige Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. wurde 1997 unter der Schirmherrschaft von S.K.H. Carl Herzog von Württemberg gegründet. Aufgabe der
Stiftung ist es, die Situation der oft schwerstkranken Kinder im Olgahospital, dem Olgäle, zu erleichtern. Die Olgäle-Stiftung setzt sich als Lobby für die kranken Kinder und deren Eltern ein. Sie wird dort aktiv, wo Stadt, Land und Krankenkassen an ihre finanziellen Grenzen stoßen.
Die Olgäle-Stiftung hilft …
… medizinische Geräte anzuschaffen
Sie will die Diagnostik und Behandlung verbessern und die Schmerzen der kleinen Patienten bei Eingriffen verringern. Ein Beispiel: Das Ganglabor ermöglicht bei Kindern, die schwerst gehbehindert sind, eine exakte Analyse, die das Ergebnis der geplanten Operation deutlich verbessert. Den Kindern bleiben dadurch spätere Gelenkarthrosen oder der Rollstuhl erspart.
… Forschung, Fortbildung und Beratung zu fördern
Sie unterstützt beispielsweise eine Wissenschaftlerin in der Krebsforschung. Zwei erfahrene Kinderkrankenschwestern beraten die Eltern in allen Fragen der Säuglings- und Kinderpflege sowie der Ernährung.
… psychosoziale Betreuung zu verbessern
Sie beschäftigt mehrere dringend benötigte Psychologen und Sozialpädagogen auf unterschiedlichen
Stationen im Olgahospital. Weiterhin engagieren wir psychologisch geschulte Clowndoktoren. Sie bringen die kleinen Patienten zum Lachen, denn Lachen macht gesund. Die Ehrenamtlichen betreuen die Bücherei und den Internetraum oder kümmern sich um Kinder, wenn es den Eltern nicht möglich ist, täglich am Krankenbett zu sein.
… kindgerechte Atmosphäre zu schaffen
Eine Arche der Hoffnung in der Eingangshalle dient als Spielplatz und kleines Theater. Von dort aus zeigen lustige Tierfiguren den Kindern den Weg zu ihren Stationen. Die fröhlich gestalteten Wartebereiche sollen den Kindern die Angst vor dem Klinikaufenthalt nehmen. Die Reittherapie für psychisch kranke Kinder und die Musiktherapie für krebskranke Kinder verbessern die Behandlungsergebnisse.